Warum eine rechtssichere und gepflegte Internetseite für Schornsteinfeger wichtiger ist, als viele denken

Viele Schornsteinfegerbetriebe haben eine eigene Internetseite, aber oft wird sie stiefmütterlich behandelt. Kein Wunder – die Zeit ist knapp, der Fokus liegt auf dem Kerngeschäft und eine Webseite bringt ohnehin kaum direkte Kundschaft. Doch eine ungepflegte oder rechtlich unsichere Webseite kann nicht nur einen schlechten Eindruck hinterlassen, sondern auch handfeste rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Die häufigsten Probleme auf Schornsteinfeger-Webseiten

  1. Fehlendes oder abgelaufenes SSL-Zertifikat

    • Ohne SSL-Zertifikat erscheint die Seite im Browser mit der Warnung „Nicht sicher“. Das kann Besucher abschrecken und macht die Seite angreifbar für Datenmissbrauch.

    • Konsequenz: Kunden geben ungern Daten auf unsicheren Seiten ein. Zudem können Suchmaschinen unsichere Webseiten herabstufen.

  2. Veraltetes Impressum und fehlende Datenschutzbestimmungen

    • Ein Impressum muss aktuell sein und alle Pflichtangaben enthalten, z. B. Betreibername, Kontaktmöglichkeiten, Handelsregisternummer (falls vorhanden) und Steuerinformationen.

    • Die DSGVO schreibt eine klare Datenschutzerklärung vor. Fehlt sie oder ist sie nicht aktuell, drohen Abmahnungen.

    • Konsequenz: Teure Abmahnungen durch Wettbewerber, Verbraucherschutzverbände oder Datenschutzbehörden.

  3. Fehlende oder fehlerhafte AGB und Cookie-Banner

    • Wer Dienstleistungen anbietet, sollte klare Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) haben.

    • Webseiten mit Tracking-Tools (Google Analytics, Facebook-Pixel etc.) müssen einen Cookie-Banner mit Einwilligungsfunktion haben.

    • Konsequenz: Fehlende AGB können bei Streitigkeiten nachteilig sein. Cookie-Verstöße können mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden.

Praxisbeispiele für mögliche Konsequenzen

  • Ein Schornsteinfeger wurde wegen einer falschen Impressumsangabe abgemahnt. Die Kosten: mehrere hundert Euro.

  • Ein Kollege musste sein Cookie-Banner nachrüsten, weil ein Datenschutzverein ihn anzeigte. Aufwand: 500 Euro Anwaltskosten plus Stress.

  • Ein Kunde konnte wegen fehlender AGB eine Dienstleistung kostenlos in Anspruch nehmen, weil unklar war, welche Zahlungsbedingungen gelten.

Fazit: Wenig Aufwand für mehr Sicherheit

Eine rechtssichere und gepflegte Webseite kostet nicht viel Zeit, kann aber viele Probleme verhindern. Wer sich selbst nicht darum kümmern kann oder will, sollte einen Fachmann beauftragen. Oft genügt eine einmalige Überarbeitung und eine gelegentliche Aktualisierung, um sich rechtlich abzusichern und professionell aufzutreten.

Checkliste für eine rechtssichere Webseite:

✅ SSL-Zertifikat prüfen und ggf. erneuern

✅ Impressum auf Vollständigkeit prüfen

✅ Datenschutzbestimmungen aktuell halten

✅ Nur freie Tätigkeiten bewerben

✅ Cookie-Banner und AGB einbinden

Eine kleine Investition in die Sicherheit und Professionalität der eigenen Webseite kann langfristig viel Ärger ersparen!

 

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